Rezension: John le Carré “The Spy that came from the Cold”
Wieder eines von Carrés bewundernswert komplizierten Gebilden, die er Buchplot nennt.
In diesem Werk trifft man an Leamas, einen britischen Agenten, der in Berlin stationiert ist und für London die hohen Kader der SED um Informationen erleichtern soll.
Schreibprogramme: Evernote
Letztes Mal hatte ich kurz Quick Office vorgestellt, das Programm mit dem ich angefangen hatte auf meinem Handy oder generell gesprochen unterwegs zu schreiben. Da Quick Note nicht in der Lage war meine Notizen zu speichern und hinterher zu synchronisieren, musste ich mir etwas anderes suchen, um weitermachen zu können. Nachfolger Quick Offices wurde Evernote.
Evernote war in seiner ursprünglichen Form ebenfalls sehr spartanisch und nach der doch recht grauen Benutzeroberfläche von Quick Office wirkte die Evernote Oberfläche sehr edel und mit ihrer Farbgestaltung richtig erfrischend. Ich weiß, Farben sind unwichtig, aber auch ich bin ein Augenmensch.
NaNoWriMo
Nur noch fünf Tage und es ist soweit. Der NaNo startet wieder. Ich habe mein Projekt in den letzten Tagen vorbereitet und gefühhlte tausend Mal umgeworfen, neu geplant, einfach aus purer Panik heraus und jetzt,nach der Planungsphase, setzt langsam die “Das schaff ich doch nie!”- Pahse ein, in der ich mich frage, wie ich so blöd sein konnte mich für so etwas anzumelden, aber ich gehe mal davon aus, dass das normal ist.
UPDATE “HÜTER”
Nachdem bei meinem Projekt “Hüter” so lange Funkstille geherrscht hat, gibt es nun einen “Durchbruch” zu vermelden. Das Projekt, ein Fantasy-Jugendroman, dessen Erstentwurf ich im NaNo 2014 geschrieben habe hat endlich ein vorläufiges Cover und einen Testdruck bekommen.
Novemberprojekt
Um einmal an den “3,2,1 Buch” Artikel von neulich anzuknöpfen, möchte ich hier einem weiteren Artikel posten, welcher zeigen soll, dass ein Buch sich nicht mal eben so “en passant” wie die Franzosen sagen würden, also im Vorbeigehen, schreibt. Um zu vermitteln und auch um für mich selbst einmal festzuhalten, wie viel Zeit ich mit einem Romaprojekt verbringe, möchte ich meine Leser einladen, mich auf das Projekt “November” zu begleiten.
3,2,1, Buch?
3,2,1, Buch! Oder wie ist das mit dem Schreiben von Büchern?Wenn man sich als Autor in der Gesellschaft outet, wird man oft mit zwei Arten von Reaktionen konfrontiert:Entweder der Rest der Welt bleibt stumm stehen, mit ungläubigem Blick, um dann nach dem ersten erstaunten Schweigen zu fragen: “Kann man davon eigentlich leben?"Oder man bekommt gleich zu hören: "Ach? Echt? Ja, ich wollte auch schon immer ein Buch schreiben, aber bisher habe ich keine Zeit dafür gehabt, ich muss ja arbeiten.” Gerade der letzte Kommentar erwecckt schnell den Eindruck, dass Bücher schreiben eine der leichtesten Übungen ist, die jeder mal so eben aus dem Handgelenk schütteln kann. Doch stimmt der Eindruck, dass das Schreiben so einfach ist?
Nach den Regeln der Kunst
Vor einiger Zeit habe ich mich auf einer in Deutschland bekannten Internetplattform für Autoren und angehende Schriftsteller angemeldet, die mir von zahlreichen Bekannten und Kollegen und Kolleginnen empfohlen wurde. Die Stimmung auf der Plattform sollte nett sein. Die Mitglieder, eine Mischung aus erfahrenen Autoren und angehenden Hobbyschriftstellern, sollten sich gern untereinander helfen und sich gegenseitig auf ihrem Weg durch den Schreib- und Publikationsdschungel begleiten.Für meine Ohren klang das ideal. Ich registrierte mich, wartete gespannt und wurde prompt verwirrt und enttäuscht.Das Erste was ich erfuhr war, dass ich nicht sofort meine eigenen Texte hochladen dürfte. Bevor ich mich selbst auf dieser Plattform produzieren und der Kritik stellen darf, muss ich mich als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft beweisen, in dem ich die Texte anderer Mitglieder kritisiere.
Leserunde in der BNN
Artikel der BNN über die Lesung der Literatenrunde in der Buchhandlung Mende vom 30.09.2015.
Das neue Titelbild
Wie bereits in dem Artikel über Covergestaltung angekündigt, wollte ich noch mal über das Cover meines zweiten Bandes nachdenken, da mehrere Tester bemängelt hatten, dass es dort einen “leeren” Fleck gibt. Nach einigem Grübeln bin ich auf eine Lösung gestoßen, die gut in den Kontext des Buches passt.
Wie bereits in erwähnt, sollte man sich gut überlegen, was man auf dem Titel seines Buches abbilden möchte, um nicht falsche Vorstellungen bei dem Leser zu erwecken oder das Cover zu überladen.
Lesung
Hey, für alle von Euch, die ihr Euch in der Nähe von Karlsruhe, in Karlsruhe oder um Karlsruhe herum seid, bei uns finden wieder die Literaturtage statt. Und die Literatenrunde ist am Mittwoch und Donnerstag wieder mit dabei. Inklusive meiner Wenigkeit. Wer mich also mal live sterben sehen möchte, der soll nur vorbeikommen. Wir freuen uns über jeden Gast. Für nähere Informationen guckt hier:
Persönlichkeitsrecht, Zitate und Slogans im eigenen Werk
Was ist eine Person of Interest? Im Deutschen nennt man es eine “Person des öffentlichen Lebens”. Also jemand wie Angela Merkel. Wessen Fantasie sich nicht durch die Vorstellung von Angela Merkel beflügelt fühlt, dem wird der allgemeine Terminus “Stars und Sternchen” wohl eher auf die Sprünge helfen. Unter dieser Bezeichnung lassen sich viel eher bekannte und beliebte Gesichter wie George Clooney, Til Schweiger und andere finden, über die sich gern Klatsch- und Tratschgeschichten schreiben und verbreiten lassen. Generell gilt bei solchen Exemplaren der menschlichen Gattung: Ihre Persönlichkeitsrechte sind gemindert. Will heißen, werden Werke über sie geschrieben, dann können sie sich nicht beschweren. Oder doch?
Covererstellung
Wie bereits angekündigt sind kurz vor meinem Urlaub meine bestellten Probedrucke meiner letzten zwei Bücher gekommen. Das gibt mir jetzt die Möglichkeit an einem Beispiel über Covergestaltung und über Textgestaltung zu reden.
Soziale Medien für Autoren IV: Das Basislager
Vorherige Woche hatten wir schon den Inhalt dessen besprochen, dass ich gern als “Basislager” bezeichne. Gemeint mit dem Begriff “Basislager” ist die eigene Website, der eigene Blog. Jeder Autor hat eine oder einen und nutzt die Gelegenheit zur Eigenwerbung. Oft wird gesagt, man soll unbedingt eine unabhängige Website haben. Ich bin der Meinung ein eigener Blog tut es auch. Und was die Unabhängigkeit angeht, die von vielen Autoren propagiert wird … Nun, da stellt sich die Frage, wie unabhängig man ohne einen eigenen Server tatsächlich sein kann. Aber um das zu klären, wäre ein eigener Post von Nöten. Deswegen kommen ich lieber zur eigenen Website oder dem eigenen Blog zurück. Für was genau man sich entscheidet, ist egal, so lange man ein paar Regeln beachtet.
Soziale Medien für Autoren III: Die Schattenseite
Es hat immer alles zwei Seiten. Tag und Nacht, Goldmarie und Pechmarie, Licht und … Schatten. Richtig, Schatten. Auch der goldene Mittelweg aus dem letzten Post hat eine Schattenseite. Aber, bevor wir darauf zu sprechen kommen, gucken wir uns den Mittelweg doch nochmal an:
Ich habe alles, was ich will. Ich habe ein eigenes Basislager, dass mich unabhängig von den Launen der großen Anbieter macht. Nichtsdestotrotz nutze ich auch andere Kanäle, um mich in der Welt zu präsentieren und um meinen Inhalt unter das Volk zu bringen. Klingt super. Wo liegt der Haken?
Soziale Medien für Autoren II: Der Mittelweg
Im vorangegangenem Post hatten wir geklärt, warum auch so abgeschottete Menschen wie Autoren von einer Präsenz in den sozialen Medien profitieren. Heute geht es darum zu klären, warum eine eigne Website oder ein eigener Blog das Herzstück der Kampagne sein sollte. Richtig gelesen, ich sagte Website/Webseite und oder Blog. Um ehrlich zu sein, die meißten Autoren reden davon, dass man sich brav für eines von beiden entscheiden muss und das jedes seine Vor- und Nachteile hat. Ich bin mal so frech das Gegenteil zu behaupten und gleich zu Beginn zu sagen, dass es die Reinformen von Webseite und Blog heute kaum noch gibt. Also ist es auch egal, für was man sich entscheidet. Das Wichtige ist doch, dass man seine Präsenz richtig pflegt. Egal wie sie heißt. Wichtig ist die Strategie die man wählt um sie mit Inhalten zu füllen und die Leser interessiert zu halten. Das mag anfänglich etwas mühsam sein und Zeit fressen, aber es kann sich durchaus lohnen. Doch was ist nun die “richtige” Strategie?Die richtige Strategie ist ein Mittelweg zwischen interessanten Inhalten, Eigenwerbung und Präsenz zeigen. Will heißen: Auf deiner Webseite oder deinem Blog solltest du unterscheiden zwischen großen und kleinen Projekten.
Soziale Medien für Autoren I: Warum sollte ich?
Likest du schon auf Facebook, bloggst auf wordpress, tweetest du bis die Finger glühen oder verstehst du grad nur Bahnhof?
Die sozialen Medien haben unser Privatleben im Sturm erobert und für die meißten von uns ist es als Normalo selbstverständlich sie zu nutzen, um mit Freunden oder Familie in Kontakt zu bleiben und Inhalte zu teilen. Aber muss man, kann man, sollte man das auch als Autor tun? Dass Autoren heute eine eigene Website haben auf der sie sich und ihre Werke vermarkten ist noch normal und inzwischen Standard.
Fremdmaterial im eigenen Werk
Fällt unter das Phänomen Fanfiction
Fanfiction heißt: jemand schreibt eine Geschichte zu einer Geschichte oder aber er bedient sich bestimmter Aspekte einer bekannten Geschichte
oft handelt es sich dabei um die Figuren von Bestsellern, manchmal wird aber auch gleich die ganze Welt des Buches genommen und weiterverwendet.
Markenrecht
Wir alle kennen sie, bestimmte Schriftzüge, Farben und Namen, die einem direkt ins Auge fallen und Assoziationen mit bestimmten Marken und Slogans wecken. Das grelle Rot einer Colaflasche und der weiße, schwungvolle Schriftzug darauf. Der weiße Haken auf einem paar Turnschuhe und schon hört man die Stimme im Kopf, die einem sagt: “Just do it”. Oder aber das fette gelbe M der berühmten Fastfoodkette reich, um ein diese einfache Melodie auszulösen an deren Ende dann der Ausspruch :“Ich liebe es!” kommt.
Koffer
Darf ich vorstellen? Das ist mein neuestes Buchprojekt. Es hört auf den niedlichen Namen “Koffer”. “Koffer” ist Band zwei von “Schattensprung”. Die Fortsetzung der Geschichte von der furchtbaren Charlotte Grottinger, ja nomen est omen, und Tom, Mr. Perfekt, Donohue.
Urheberrecht
Warum also noch so ein Artikel?
Nun, vielleicht weil es ein wichtiges Thema ist, mit dem jeder Autor sich auseinandersetzen muss, da er auf die eine oder andere Art und Weise leider von ihm betroffen werden kann. Selbst dann, wenn er keine Fanfiktion schreibt. Denn das Urheberrecht betrifft weit mehr, als nur den Inhalt eines Buches. Es geht auch um das Cover oder aber sogar um Aussprüche und Zitate die im eigenen Buch vorkommen können, die aber unter das Urheberrecht fallen.