Leseprobe “Lotte in London”
Inzwischen sind wir bei der dritten Leseprobe angekommen und es sind nur noch zwei Wochen, bis zur Veröffentlichung von “Lotte in London”. Langsam wird die Luft dünner, könnte man sagen, doch bevor ich hier noch viel erzähle, gebe ich euch lieber die neue Leseprobe.
Erfolglos glücklich
Es mag auf den ersten Blick abstrus wirken, aber als ich mich neulich fragte, wie ich es anstellen könnte erfolgreicher als Autorin zu sein, wurde mir klar, dass ich das eigentlich nicht will.
Versteht mich nicht falsch, aber erfolgreich sein, ist toll. Erfolgreich zu sein eröffnet einem einen Haufen neuer Möglichkeiten. Man könnte über ein Einkommen verfügen, dass sich auf mehr, als nur 50 Cent beläuft und von dem man seine Miete zahlen kann. Wäre toll. Allerdings kommt mit dieser schönen neuen Welt auch eine ganze Lawine an Verpflichtungen und Fallstricken, die man als nicht erfolgreicher Autor gar nicht kennt und über die einen auch garantiert keiner informiert, bis man über einen dieser Fallstricke gestürzt ist. Nur um mal drei Beispiele zu nennen wären da:
Leseprobe “Lotte in London”
Hallo ihr da draußen,
ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag und seid gut in die neue Woche gekommen. Für die Nacheulen unter euch habe ich hier die zweite Leseprobe aus “Lotte in London”, für alle anderen ist es dann eher etwas für morgen. WEr sich noch mal die Leseprobe von letzter Woche ansehen möchte, der kann das gern hier tun. Ansonsten werde ich mich jetzt zu meinem Mittagessen begeben und wünsche euch noch eine ruhige Nacht und einen schönen Dienstag.
Der Countdown läuft …
Hey Leute,
heute ist der 03. Oktober und das heißt zum einen, dass der Inktober begonnen hat, was ich cool finde, denn das bedeutet, dass es wieder viele tolle Bilder zu bestaunen gibt, die ich rebloggen kann. Also, bitte nicht wundern, wenn ihr in nächster Zeit des Öfteren das eine oder andere Bild auf meinem Blog sehen werdet, auch wenn ich weiß, dass das hier ein Blog über das Schreiben, über meine Bücher ist. Ich finde einfach, es gibt so viele Zeichner, die man im täglichen Tohuwabohu nicht sieht und der Inktober ist einfach die Gelegenheit sie zu entdecken, doch dieser Oktober ist für mich speziell. Nein, nicht weil ich plötzlich unter die Zeichner gegangen wäre, sondern weil seit gut zwei Tagen der Countdown für die Veröffentlichung von „Lotte in London“ läuft.
“Lotte in London” Countdown
Hallo liebe Leser oder Leserinnen,
der Sommer ist zu Ende und der Oktober kommt langsam näher, was bedeutet, dass es vier Wochen, bis zur Veröffentlichung von „Lotte in London“ sind.
Wer beim Autorenwahnsinn vorbeigeschaut hat, hat sicherlich schon das tolle Cover gesehen, dass ich für diesen Band erstellt habe, doch was bisher noch fehlte, waren der letzte Schliff am Inhalt des Buches, die entsprechende Formatierung und natürlich, der Klappentext, der noch hinten auf das Buch muss.
Twitter vs. Autorenwahnsinn
Ich sag nur # Autorenwahnsinn.
Diesen Sommer habe ich zum 1. Mal daran teilgenommen und hatte mir, außer etwas Ablenkung vom Umzugsstress und Heimweh nicht mehr erhofft. Vielleicht noch auf andere Autoren und interessante Blogs zu treffen, die ich mir mal ansehen könnte, ein paar Kontakte knüpfen, vielleicht …
Und dann wurde ich total überrascht.
Dr. Sun Yat - Sen Gedenkpark und klassischer chinesischer Garten
Da das schöne Wetter die letzten Wochen angehalten hat und der erste Montag im September Labour Day und damit frei war, nutzten wir die Zeit und gingen Chinatown besuchen. Das ehemalige Chinatown, wie man jetzt sagen muss, nachdem die eigentliche chinesische Gemeinschaft vom West End Richtung Richmond gezogen ist. Den Teil den man noch in Vancouver Downtown bewundern kann, ist nur noch ein Rest, der vom Dr. Sun Yat Sen Classical Chinese Garden schön dominiert wird.
Werbung: Von der Theorie zur Praxis - Die Twitter Kampagne
Nach all der grauen Theorie kommt nun die Praxis.
Ich habe Anfang des Jahres eine Twitter Kampagne gestartet und wollte sehen, wie genau das funktioniert und was für Ergebnisse eine solche Kampagne bringt.
Da ich kein neues Buch habe, dass ich vermarkten wollen würde, habe ich mich bei der Auswahl für die Webklicks und Conversions Möglichkeit entschieden, um meinen Blog bekannter zu machen. Denn, so mein Gedankengang, wenn mehr Leute von meinem Blog wissen, wissen auch mehr Leute, was ich schreibe und das wiederum wirkt sich vielleicht positiv auf meinen Absatz aus, weil plötzlich mehr Leute meine Bücher kennen und kaufen. Doch nun zu der Kampagne:
Nur Vancouver, nicht das Paradies, das die Reiseagentur draus macht.
Heute ist der erste Schultag. Ich habe mein Kind in der Schule abgeliefert, die Katze aus dem Schrank geholt, damit sie nicht schon wieder den ganzen Tag verschläft und hoffe ich werde nun wieder zu einem geregelten Arbeitsablauf zurückfinden. Und, um das zu unterstützen setze ich mich gleich an ein neues Lebenszeichen aus Vancouver. Diesmal aber mit einem etwas kritischeren Unterton, denn nach den Reaktionen, die mich nach den letzten Bildern erreichten, möchte ich kurz etwas klarstellen:
Vancouver ist nicht das Paradies.
Coal Harbour Dubai und die Heritage Houses von Mole Hill
Die Bilder stammen von vor zwei Wochen, als wir, noch bei schönem Sommerwetter, einen Ausflug an das andere Ende von Downtown machten, nach Coal Harbour.
Coal Harbour war, wie der Name besagt, ein Kohleförderungsgebiet. Heute mehr denn je, wenn auch auf andere Art, als noch um 1800 wo die Kohlevorkommen in der Gegend entdeckt, aber de facto nie gefördert wurden, da die Kohle so minderwertig und die dort anssässige Klientel schon damals so reich war, dass man kein Interesse daran hatte.
Danke, Autorenwahnsinn !
Nun ist er um, der Monat August.
Was für ein Monat das war.
Es war das erste Mal, dass ich am Autorenwahnsinn teilgenommen habe und auch wenn ich zu Beginn noch sehr skeptisch war und mich gefragt habe, ob ich das überhaupt durchhalte,mir irgendwelche Blogposts zu irgendwelchen Fragen zwischen dem Umzugs-und Orientierungsstress in Kanada aus den Fingern zu saugen, muss ich sagen, ich bin sehr froh mitgemacht zu haben.
Durch das fast tägliche schreiben der Posts, mal mehr und mal weniger elegant oder mit bebildert, ist wurde das Heimweh und der Stress doch etwas auf Abstand gehalten und ich hatte ein paar Minuten, in denen ich ausspannen konnte. Danke, Autorenwahnsinn, dafür mir im übertragenen Sinne das Händchen in der ersten turbulenten Zeit gehalten zu haben. Danke! Und auf Wiedersehen im nächsten Jahr?
Autorenwahnsinn Tag 31
Und das ist der letzte Post vom Autorenwahnsinn Sommerloch: Mein Jahresziel.
Mein Jahresziel ist ganz klar die Veröffentlichung von “Lotte in London” in acht Wochen und wenn das geschafft ist, mache ich drei Kreuze und werde mich vermutlich der Möbellieferung aus Europa widmen, die ja auch irgendwann mal ankommen muss. Danach ist dann schon bald Weihnachten und hoffentlich Ferien. Die brauche ich dieses Jahr besonders dringend.
Autorenwahnsinn Tag 30
Mein bester Schreibtipp ist der Nike Slogan: Just do it!
Denkt nicht groß über Schreibtipps oder Schreibregeln nach, sondern macht einfach! Wenn man sich die ganze Zeit den Kopf darüber zerbricht, ob etwas den Regeln entspricht oder nicht, wird man nie etwas zustande bringen. Da ist es mir doch lieber, ich habe etwas und wenn ich merke, dass es nicht funktioniert, verbessere ich es. Das kann ich mit einer leeren Seite nicht tun. Also: Just do it!
Autorenwahnsinn Tag 29
Killed Darlings… Diese Aufgabe ist schwer, weil ich meine “killed darlings”, fast immer komplett vernichte. Der Ordnung halber. Sonst ist mein Computer mit allem möglichen Krempel vollgepackt und ich sehe nicht mehr durch. Deswegen musste ich jetzt tatsächlich eine Weile suche, ob ich nicht doch noch irgendwo etwas finde und bin dabei auf ein Stück aus meinem Fantasyprojekt “Hüter” gestoßen, dass auch nicht so lang wäre, dass man es hier nicht posten kann. Nachteil: es verrmittelt nicht wirklich, worum es geht, weil es einfach irgendein bedeutungsloses Stück von irgendwo zwischendrin ist.
Autorenwahnsinn Tag 27
Mein Autorenselfie ist ein total entspanntes, denn es wurde im Urlaub in London, der besten Stadt der Welt, abgesehen von Berlin, vor gut zwei Jahren aufgenommen. Und zwar von einer sehr guten Freundin, der ich in Sachen Bücher, Plotentwicklung und eben auch Fotos trauen kann. Zu bewundern ist es nicht nur hier, sondern auch neben meinem, wie es im Arbeitsjargon so schön heißt, nicht ganz geradlinigem Lebenslauf, auf meiner Webseite. Also, wenn ihr noch mehr von mir sehen wollt, als nur das Bild, schaut da vorbei.
Granville Island
Wie ich im letzten Artikel über Yaletown vor gut zwei Wochen versprochen habe, kommen hier noch mehr Fotos. Diesmal von Granville Island, das keine fünf Minuten von uns entfernt im False Creek liegt. Granville Island war früher vermutlich ein Verladedock, heute ist auch noch eine Betonfabrik darauf zu finden, doch der Rest der Insel, die alten Fabrikgebäude, die darauf stehen haben inzwischen komplett ihren Zweck gewechselt. Statt Verladedocks findet man jetzt alle möglichen Arten von Läden auf Granville. Vom Public Market, eine riesige Markthalle in dem es alles gibt, was der Hunger begehren könnte, über exotische Geschäfte, wie zum Beispiel Sakehersteller und einem Blacksmith, einem Schmied, bis hin zu allgemeinem Kunsthandwerk, wie etwas ausgefallene Bücher, einem Laden für alles was man zum herstellen von Quilts benötigt, über diverese Künstlerwerkstätten und schließlich eine Handvoll Theater und Restaurants, bzw. Buden an denen man etwas zu Essen (hauptsächlich Fisch, abe rauch Austern) kaufen kann, ist dort alles vorhanden.
Autorenwahnsinn Tag 25 und 26
Hallöchen, heute schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Da ich heute schon wieder Besuch von einem Handwerker hatte und noch viele Sachen für die Veröffentlichung des dritten Lotte Bandes vorbereiten musste, habe ich es doch nicht geschafft innerhalb des Zeitfensters den 25.08. abzuarbeiten. Auch wenn ich weiß, dass noch viele von euch bei der Schreibnacht unterwegs sein werden, bin nämlich auch auf dem Portal unterwergs …
Autorenwahnsinn Tag 23
Vom Schreiben, aber nicht nur vom Schreiben, sondern eher generell, entspannen mache ich mit Sport. Fast jeden Abend. In Deutschland habe ich 1x pro Woche in einem kleinen Studio bei mir um die Ecke Pilates gemacht. Das Studio war wirklich so winzig, mehr als fünf Leute pro Gruppe passten nicht rein, sonst wäre der Raum aus allen Nähten geplatzt. Aber, das war gut so, denn wenn man nur zu fünft ist, lernt man sich gut kennen und ich selbst war über sechs Jahre dabei, bis zu meinem Umzug und habe viel Spaß dabei gehabt. Auch ist es besser bei Pilates kleine Gruppen zu haben, weil dann der Trainer auf jeden eingehen und jeden im Auge behalten kann. Deswegen mein Tipp an alle die es probieren wollen: Lieber kleine Gruppen. Ist zwar etwas teurer, aber besser für die Gesundheit.