Granville Island

Wie ich im letzten Artikel über Yaletown vor gut zwei Wochen versprochen habe, kommen hier noch mehr Fotos. Diesmal von Granville Island, das keine fünf Minuten von uns entfernt im False Creek liegt. Granville Island war früher vermutlich ein Verladedock, heute ist auch noch eine Betonfabrik darauf zu finden, doch der Rest der Insel, die alten Fabrikgebäude, die darauf stehen haben inzwischen komplett ihren Zweck gewechselt. Statt Verladedocks findet man jetzt alle möglichen Arten von Läden auf Granville. Vom Public Market, eine riesige Markthalle in dem es alles gibt, was der Hunger begehren könnte, über exotische Geschäfte, wie zum Beispiel Sakehersteller und einem Blacksmith, einem Schmied, bis hin zu allgemeinem Kunsthandwerk, wie etwas ausgefallene Bücher, einem Laden für alles was man zum herstellen von Quilts benötigt, über diverese Künstlerwerkstätten und schließlich eine Handvoll Theater und Restaurants, bzw. Buden an denen man etwas zu Essen (hauptsächlich Fisch, abe rauch Austern) kaufen kann, ist dort alles vorhanden. Man kann also locker einen ganzen Tag auf der doch eher kleinen Insel bleiben. Ich selbst war zwei Mal da und muss gestehen, dass ich, obwohl ich zwei Mal da war, trotzdem beim zweiten Besuch immer noch Läden entdeckte, die mir beim ersten Mal entgangen sein müssen, entweder aufgrund des Angebots oder aufgrund der Touristenmassen, die sich da durchwälzen. Was übrigens der einzige Nachteil von Granville ist. Es ist einfach ziemlich überlaufen.

Granville Island Public Market

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Und, natürlich, weil es Vancouver ist, darf der allgegenwärtige Regenbogen nicht fehlen. Es gibt ihn nicht nur als Cookies, sondern auch als Fußgängerüberweg, als Flaggen an fast jedem Geschäft, sogar in den Haaren der Leute in der Stadt. Überall hat es Regenbögen. Einzig ein Einhorn ist mir noch nicht begegnet, aber wer weiß, kommt vielleicht noch.

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Buchladen auf Granville. Neben diesen schönen Blankobüchern haben sie allerdings auch noch praktisch orientierte Literatur zu bieten:

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Und im Laden ein paar Meter weiter findet man das restliche Equipment:

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Neben diesen Läden gibt es auch noch andere, wie dieser hier:

Und der Blick von Granville auf das andere Ufer:

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Ach ja, wer nach Granville will, fährt entweder per Auto über eine der im Bild sichtbaren Brücken, nimmt den Aquabus oder paddelt oder lässt paddeln oder schwimmt.

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Das wars dann auch schon wieder. Neue Fotos wird es sicher bald wieder geben, sobald meine Handwerkerodyssee hier beendet ist und ich Zeit finde mir die Umgebung weiter anzusehen. 

Vic

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