#mybookchallenge - Tag 28
Was sind denn das für Fragen? Wo sind wir hier? Bei Netflix und chill?
Das ist wohl eher eindeutig Thomas Domäne, nicht Charlottes. Die steht nicht wirklich auf Filme, weil das für sie kein richtiges Date ist. Wenn man Charlotte beeindrucken möchte, muss man sich schon etwas mehr bieten, als einen Eimer mit Eiscreme und Netflix, egal, wie gern Thomas Historienschinken und diese fürchterlichen Westernfilme sieht in denen man die Guten immer daran erkennt, dass sie die hellen Hüte tragen. Auch von Star Wars hält Charlotte nicht viel, auch wenn sie Thomas zu liebe mit hineingegangen ist und sich die ganzen anderthalb (?) Stunden lang ihre Kommentare dazu verbissen hat.
mybookchallenge - Tag 27
Wen ich auf einen Roadtrip mitnehmen würde?
Jemanden, der Autofahren kann. Always comes in handy.
Spaß beiseite. Wenn es ein Kollege / eine Kollegin sein sollte, dann Christina, eine befreundete Autorin, die ich seit fast sieben Jahren kenne und mit der ich mich am besten über Schreibdinge bequatschen kann.
Wenn es nicht zwingend ein Kollege oder eine Kollegin sein müsste, würde ich Iris (Hallo.) vorziehen, da sie mit mir schon einige, teilweise recht schräge, Trips mitgemacht hat und wir wissen, dass wir gut miteinander reisen können. Nichts ist schließlich eine härtere Probe für eine Beziehung, als ein gemeinsamer Urlaub und bei Iris weiß ich, dass es klappt, weil wir das schon ein paar Mal gemacht haben.
#mybookchallenge - Tag 26
Zurück in die Zukunft - Was ich gern in 30 Jahren über mich sagen würde.
Gute Frage, nächste Frage.
Die Frage, was ich in 30 Jahren über mich sagen wollen würde kann ich nicht wirklich beantworten, weil ich nicht weiß, wo ich in 30 Jahren sein werde, wie ich in 30 Jahren sein werde, ja ob ich überhaupt in 30 Jahren noch sein werde. Natürlich könnte ich jetzt anfangen Reden zu schwingen entlang der üblichen Lügen, die man in Vorstellungsgesprächen von sich gibt, wenn man auf die saudämliche Frage, wo man sich in 5 Jahren sieht, antworten muss, aber ehrlich? Nicht mein Ding. Ich habe keine Ahnung, weder wo ich in 5 noch wo ich in 30 Jahren sein werde und was den Rest angeht, das sind nur Wunschträume und dieser Spezies stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Deren Haltwertszeit ist noch geringer als die eines Tiramisus bei 40 Grad im Schatten.
#mybookchallenge - Tag 25
Stolpersteine
Also als erstmal das Timing oder? Weil wie aus der Überschrift sehr deutlich wird, ist das gerade nicht meine Stärke. Allerdings sei mir verziehen, denn ich denke, über die Weihnachtsfeiertage wird sowieso kaum einer die Zeit gehabt haben, sich irgendwelche Blogartikel anzusehen. Weihnachten geht es vorrangig um die zwei großen “F”s: Familie und, verzeihung, Fressen. Daher denke ich, ist es nicht weiter schlimm, wenn ich die Feiertage mit der Challenge ausgesetzt habe und den Faden hier nun wieder aufnehme.
#mybookchallenge - Frohe Weihnachten
Anbei ein paar Kapitel aus einer Weihnachtsgeschichte, die bei Charlotte und Thomas zu Hause spielt und die ich, anlässlich Weihnachten, vor ein paar Jahren geschrieben habe.
Kapitel 4:
Mit einem Ratschenden zerriss das mit goldenen Sternen bedruckte Geschenkpapier. Regan wischte die Reste, die nicht von selbst vom Geschenk abgefallen war, fort. Charlotte sah im Licht der gedimmten Wohnzimmerlampen und des Kerzenscheins, wie sich die Lippen ihrer Tochter bewegten, als die silbergraue Beschriftung auf der länglichen, weißen Box las.
#mybookchallenge - Tag 23
Nomen est Omen …
Bei einigen meiner Figuren kann man sicher sagen.
Zum Beispiel im Fall von Charlotte, die ihren Namen interessanterweise schon mitbrachte. Aber da ist es der Nachname, der, wie ich finde, schon vorwarnt um was für eine Art von Person es sich in ihrem Falle handelt. Schließlich heißt sie Grottinger mit Nachnamen, was mich immer sehr an grottig, also schlecht, erinnert. Und wenn man sich ihr Temperament und ihr Auftreten nach außen ansieht, so könnte man sehr leicht zu der Überzeugung kommen, dass sie tatsächlich grottig ist. Dass das nur sehr bedingt stimmt und die verbitterte, zynische Zicke Fassade zum Selbstschutz ist, naja, das merkt man erst, wenn man ihr eine Chance gibt und sich näher mit ihr beschäftigt.
#mybookchallenge - Tag 22
Tools Tools Tools…
Gefragt wurde nach Moodboards.
Denke, die Frage gebe ich einfach so zurück. Ich habe nämlich keinen Blassen, was Moodboards sind. Nein, ehrlich, was sind Moodboards?
#mybookchallenge - Tag 21
Zurück zu den Anfängen
Sicher erinnere ich mich an meine erste Geschichte. Nicht zuletzt, weil sie von meiner Schwester aufgegessen wurde. Ja, sie ist keine gute Betaleserin und das ist einer der Gründe, warum sie noch nie etwas von mir gelesen hat. Das Trauma sitzt einfach zu tief. Isst die das Buch einfach auf!
#mybookchallenge - Tag 20
Meine Lieblingsperson in der Buchgemeinschaft?
Wieder definitv mehr als nur eine.
Da wäre zum einen @hazelmcnellis, eine tolle Fantasyautorin, die ebenfalls auf Tumblr und Twitter zu finden ist. Wer Wölfe mag, sollte unbedingt bei ihr und ihren Büchern vorbeischauen.
Dann gibt es noch Jezabel, die ich durch Twitter kennen und lieben gelernt habe und der ich für das kommende Jahr alles, alles Gute wünsche. Ach und ich will Fotos sehen!
#mybookchallenge - Tag 19
Charlotte ist der Boss.
Tatsächlich gibt es nur eine Figur in meinen Werken, die gern und regelmäßig kocht. Und das ist, man mag es kaum glauben, Charlotte. Auch wenn sie nicht so rüberkommt, sie macht gern einen auf Ekel und Diva, ist sie teilweise recht häuslich und in der Küche echt begabt. Sie kann eigentlich fast alles “from scratch”, wie es im Englischen so schön heißt, machen. Also sie kann alles selbst machen. Von der Mayonnaise bis hin zum Entenbraten, alles kein Problem für sie und sie kocht gern. So gern, dass sie echte Probleme damit hat ruhig zu bleiben, wenn jemand anderes für sie oder in ihrer Küche kocht.
#mybookchallenge - Tag 18
Musik ist gefragt.
Lustig, als ich “Schattensprung” schrieb, hatte ich tatsächlich eine feste Playlist. Ironischerweise war es keine mit kitschiger Liebesromanmusik, wie man vermuten könnte, handelt es sich bei “Schattensprung” doch eigentlich um einen Liebesroman. Stattdessen habe ich mir das Album vom ersten Sherlock Holmes Film in Dauerschleife angehört und konnte dazu sehr gut schreiben
#mybookchallenge - Tag 17
Die folgende Szene stammt aus “Wiedersehen von Berlin” und ist gleich zu Beginn nach einem fulminanten (mehr verrate ich nicht) Auftakt zu finden. In ihr bekommt man etwas sehr Rares geboten: Charlotte, die am Boden zerstört ist und ihren Kummer mal nicht zurückhalten kann.
#mybookchallenge - Tag 16
Best Friends- Wer ist die Person die deinem Protagonisten / deiner Protagonistin am wichtigsten ist und warum?
Erst mal ein Wort der Warnung vorweg: Die Person die jemandem am wichtigsten ist, muss nicht immer zwingend der beste Freund / die beste Freundin sein. Es wäre schön und die Welt ein friedlicherer Ort, wenn dem so wäre, aber gut… nein, dem ist nicht so. Entsprechend handhabe ich das auch in meinen Büchern. Die Personen, die meinen Charakteren wichtig sind, sind nicht immer zwingend auch ihre besten Freunde.
#mybookchallenge - Tag 14
Für Charlotte kann ich die heutige Frage ganz klar beantworten.
Ja, sie hat ein “Kleinod”, ein Schmuckstück, dass ihr so wichtig ist, dass sie sogar eine Prügelei auf offener Tanzfläche anzettelt, um es wieder zu bekommen.
Ratschläge, die niemand braucht
Den Anstoß zum heutigen Blogartikel gab ein Twitterkommentar, der mir vor ein paar Monaten in meine Timeline gespült wurde.
In diesem ging es darum, wie man als Autor etwas, das plötzlich passiert, beschreiben, einleiten könnte, und es wurde bemerkt, dass eine Figur, die mitten in dem Geschehen ist, dieses nicht mit Worten wie „Plötzlich“, „Aus dem Nichts“ und anderen „Füllwörtern“ einleiten würde, da es für diese Figur einfach so passiert. Lediglich ein Erzähler mit Distanz wäre in der Lage die Dinge als „plötzlich“ zu definieren, da er genug Abstand zum Geschehen hätte. Wolle man also aus Sicht einer Figur, die sich mitten im Geschehen befindet schreiben, gelte es solche Formulierungen zu vermeiden, die im Übrigen ohnehin Füllwörter und daher eh zu vermeiden seien, als hätten sie die Pest.
#mybookchallenge - Tag 13
Rollentausch
Ganz ehrlich? Ich denke nicht, dass ich auch nur mit einem meiner Protagonisten tauschen wollen würde. Weder mit Levi oder Gregor, noch mit Charlotte, denn keiner von ihnen hat ein Leben, welches ich gern hätte.
“Hüter” - Das Überarbeiten nach dem Lektorat
Wer dem Blog und mir folgt, weiß, es gibt ein Projekt, ein Herzensprojekt, an dem ich seit Jahren arbeite. Jap, die Rede ist von „Hüter“, das seit gut 8, ich glaube schon fast 9 Jahren aktiv ist und das sich immer weiter wandelt, wenn auch nur in kleinen Schritten, aber immerhin.
#mybookchallenge - Tag 11
Keine leichte Aufgabe für Tag 11, aber hier ist sie, die kurze Szene mit Charlotte beim Konzert. Beziehungsweise auf dem Weg dahin. Leider nicht ganz so unentdeckt, wie Charlotte es gern hätte.
„Sie sind schon hier“, stöhnte Charlotte, als, kaum das wir aus dem Auto stiegen, ein Blitzlichtgewitter auf uns niederging. „Einfach nicht beachten. Sonnenbrille auf und weitergehen“, riet sie mir und schob, schwupps, routiniert eine überdimensionale Brille auf ihre Nase, die sie aus der Brusttasche ihrer schwarzen Lederjacke gezaubert hatte.
#mybookchallenge - Tag 10
Die Frage ist ganz einfach zu beantworten:
“Un point c´est toi” und “Homme sweet homme” von der französischen Sängerin Zazie.
Nur wird das nie im englischen Radio gespielt, weil Französisch.