#mybookchallenge - Tag 18

Musik ist gefragt.

Lustig, als ich “Schattensprung” schrieb, hatte ich tatsächlich eine feste Playlist. Ironischerweise war es keine mit kitschiger Liebesromanmusik, wie man vermuten könnte, handelt es sich bei “Schattensprung” doch eigentlich um einen Liebesroman. Stattdessen habe ich mir das Album vom ersten Sherlock Holmes Film in Dauerschleife angehört und konnte dazu sehr gut schreiben.

Bei “Wiedersehen in Berlin” gab es dann nur noch zwei Titel, die wirklich wichtig für die Entstehung waren. Zum einen war es “I am” von Rea Garvey, “A Thousand Years” von Christina Perri und den “Assasins Tango” aus dem Mr. und Mrs Smith Soundtrack. Schon eher, was man beim Schreiben eines Herzschmerz- und Liebe Buches erwartet oder?

Beim dritten Band der Lotte Reihe hatte ich dann keine spezifische Playlist mehr, sondern habe alles quer durch die Bank gehört, wobei die Songs aus dem letzten Band immer noch sehr stark und häufig vertreten waren. Irgendwie gehören sie seitdem zu Lotte dazu und ich bekomme sie nicht mehr aus dem Kopf.

Wenn ich hingegen Fantasy schreibe, höre ich alles quer Beet. Da habe ich keinen Mix im eigentlichen Sinne, sondern nehme einfach, was Spotify mir anbietet und arbeite damit. Es sei denn Spotify hat wieder einen etwas ruhigeren Tag. So etwas ist toll, wenn man langsame oder in Zeitlupe ablaufende Szenen und Kapitel schreiben möchte, aber wenn ich das gerade nicht gebrauchen kann, gehe ich auf die Suche und meist werde ich in der Kategorie “Gaming” fündig. Die hat ein paar gute, energie- und spannungsgeladene Stücke, mit denen ich arbeiten kann. Gern kommt hier auch wieder der Soundtrack von Sherlock Holmes zum Tragen, wenn ich zufällig über ihn stolpere, aber hier bin ich nicht so wählerisch, wie bei meinen bisherigen Büchern.

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