Der Lektor - ein professioneller Betaleser
Die Überschrift sagt es schon. Ein Lektor ist eine Art professioneller Betaleser. Wobei die Betonung hier auf professionell liegt. Denn ein Lektor wird sich nicht nur mit Lesen aufhalten, sondern noch weit mehr mit dem Text machen, den man ihm vorlegt. Doch es ist ja nicht nur wichtig, was ein Lektor ist, sondern genauso interessant ist die Frage: was kostet er?
Guten Rutsch und frohes Neues!
Auch mit etwas Verspätung gibt es von mir frohes Neues und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe, dass die neuen Projekte, die ihr euch vorgenommen habt, auch verwirklicht werden und viel Glück.
Bei mir und auf dem Blog bleibt alles beim Alten. Es wird sich auch weiter alles um das Schreiben drehen und ich werde im kommenden Jahr hoffentlich Neugikeiten von “Hütern” und “Projekt M” haben, dass langsam in den letzten Zügen des Erstentwurfes liegt.
Betas, Alphas und andere Helfer
Wie im vorangegangenen Artikel angekündigt, machen wir uns heute an die Betas.
Die Fragen, die uns dabei umtreiben sind, was sind Betas überhaupt und wofür braucht man die? Und falls man zu der Überzeugung kommt sie zu brauchen, wo findet man sie?
Der Weg des Buches - Betaleser
Inzwischen ist die Geschichte in der 4. Phase ihrer Entstehung angekommen.
Die Idee wurde zum Plot, die Figuren wurden erschaffen und der Erstentwurf geschrieben (Phase 1), um dann nach einer Pause überarbeitet zu werden (Phase 2). Nachdem alle Fehler bereinigt wurden (Phase 3) ist nun die beinahe letzte Arbeitsphase angebrochen, die ich immer die härteste Phase finde, weil sich nun zeigt, ob die Arbeit etwas taugt.
Ich sag’s doch immer. Muse ist schön. Routine ist besser.
Ich nutze den Feiertagen um Schreibpläne für den kommenden Monat zu machen und zu prüfen, was noch vom letzten Monat offen ist, aber wie es aussieht nicht viel.
Da zeigt sich wieder, wie praktisch und motivierend der Produktivplan sein kann.
Filterliste für eine Textüberarbeitung
Nachdem ich letzten Monat erklärt habe, warum nur Neueinsteiger ihre Werke ohne Überarbeitung auf den Markt bringen und gezeigt habe, wie ich vorgehe, wenn ich meine Entwürfe überarbeite, möchte ich heute noch mal eine „kurze“ Liste zusammenstellen, was man alles bei einem Entwurf überarbeiten kann, sollte oder muss.
Texte Überarbeiten - Einleitung
Willkommen im Oktober und zum dritten Teil der Reihe: Der Weg des Buches.
Bevor ich versuchen werde in den kommenden Beiträgen zu zeigen, wie viel Arbeit hinter einem Buch steckt und vor allem wie viel Arbeit davon in die Überarbeitung fließt, möchte ich hier von meinen Erfahrungen mit Überarbeitungen berichten und eingangs die Frage beantworten, warum man ein Manuskript überhaupt überarbeiten “muss”.
Trello: Übersicht im Blogchaos
Bisher habe ich dieses Jahr immer nur über die Grundllagen des Schreibens geredet (Schneeflocke, klassisches Drama, Interviewbögen zum Entwickeln von Figuren…), was auch Sinn macht, wenn man ein Autor ist. Schließlich lebt man davon, dass man Bücher schreibt, die von begeisterten Lesern gekauft werden, sodass man aus diesen Einnahmen (im Idealfall) die Miete zahlen kann. Allerdings ist die Rechnung: gute Grundlagen + tolle Figuren in einer spannenden Geschichte = begeisterte Leser = genug Geld für die Miete etwas, dass mein Göttergatte als „Lügen für Kinder“ bezeichnen würde, nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit ist etwas komplizierter, da hier noch der Faktor hineinspielt, dass man, um an Leser zu kommen, bekannt sein muss, was mich direkt zu der Frage bringt, wie man es zu dieser Bekanntheit bringt.
Lebenszeichen
Ein müdes “Hallo” aus dem neuen Zuhause.
Wir haben die zwei Umzugstage überlebt und sind gestern, vom Jetlag verkatert, gelandet, um unseren ersten Tag mit notwendigen Anschaffungen (Ein paar Teller, cooles, weil gepunktetes Besteck, Müllbeutel…), dem Einrichten der lebensnotwendigen technischen Spielereien (Handy, WLan, man kennt das ja.) und der Zimmeraufteilung verbracht (Bis jetzt steht es drei zu ½ für die Katze, also sie bewohnt drei Zimmer, wir bekommen als Familie das Halbe zugeteilt. Scheint fair.). Die erste Nacht war … Wolkig. Ach und ich habe, ein Dankeschön an den Jetlag, ein Farbkonzept für die Zimmer gefunden, welche das Wohnzimmer, das Schlafzimmer und das Kinderzimmer werden sollen. Jetzt muss ich sie nur noch von der Katze absegnen lassen.
In diesem Sinne, einen schönen Dienstagmorgen.
Der Produktivplan - ein Exkurs
Heute gibt es einen Exkurs, der nicht direkt etwas zum Schreiben des Erstentwurfs beiträgt, aber irgendwie, wenn ich es mir recht bedenke, doch etwas damit zu tun hat, denn ohne Schreibroutine und ohne Dokumentation des Fortschritts oder eines guten Überblicks, gibt es nur Chaos und Frust und einen abgebrochenen Erstentwurf, aber kein fertiggestelltes Buch. Deshalb kann man also mit Fug und Recht sagen, der Produktivplan oder aber irgendein Plan, den ihr euch macht, trägt wohl zum Gelingen des Ganzen bei.
Routine statt Laune
Im letzten Monat habe ich erklärt, dass man als Autor seine Schreibzeit schätzen und wichtig nehmen soll, wie andere ihre Arbeitszeit. Wobei das nicht nur für Autoren gilt, sondern für alle, die etwas schaffen, das ihnen am Herzen liegt und die dafür nicht anerkannt werden, weil es ja „nur“ ein Hobby ist. Das ist doch die eigentliche Krux an der Geschichte, dass in unserem Kulturkreis nach wie vor ein Unterschied gemacht wird zwischen Arbeitszeit, in der man Tätigkeiten nachgeht, für die man Geld bekommt und Freizeit, in der man Tätigkeiten nachgeht, für die man kein oder weniger Geld bekommt. Wären alle Autoren erfolgreich, am Besten von Anfang an, würden die dummen Kommentare und Fragen vermutlich aussterben. Doch darüber will ich mich heute nicht aufregen, sondern lieber darüber reden, wie man das macht. Wie kann man eine Schreibroutine auf die Beine stellen? Wie hält man sie durch? Gibt es Hilfen? Und wie lange dauert es mit einer Schreibroutine, bis man so einen Erstentwurf fertig hat? (Falls es darauf eine klare Antwort gibt.)
Ein Jahr Vancouver - Ein Fazit
Seit einem Jahr leben wir in Vancouver und es ist an der Zeit ein Fazit unter das Jahr zu setzen und eine große Neuigkeit zu verkünden. Doch zuerst zum Fazit:
Das eine Jahr hier war alles Mögliche, aber nicht schön. Es war ein Jahr geprägt von Problemen, Angst und Enttäuschungen am laufenden Meter. Wenn ich sage, wir haben jede Woche, die ohne größere Katastrophen verlief und die um war gefeiert, dann lüge ich nicht.
Vancouver ist eine Stadt, die viele Versprechungen macht, aber keine einzige davon halten kann. Heutzutage ist es überall gang und gäbe Sachen zu beurteilten und zu empfehlen. Würde mich jemand fragen, ob ich Vancouver weiterempfehlen würde, so würde meine Antwort ganz klar und deutlich: „Nein!“, lauten.
Sprung ins kalte Wasser
Ich habe mich eben beim Selfpublisher Preis mit “Lotte in London” angemeldet und jetzt…
Tja, jetzt weiß ich auch nicht.
Ach doch!
Ich habe mich angemeldet, ich glaube ehrlich gesagt nicht an solche Veranstaltungen oder daran, dass es was bringen wird, aber bitte Daumen drücken.
Schreibroutine und der Erstentwurf
Nach dem Fundamentgießen geht es nun an das Schreiben an sich.
Das Lustige an am Schreiben ist, dass es ein von mir oft beobachtetes Phänomen ist, dass alle total scharf darauf sind und es dann nicht durchhalten, weil das „echte Leben“ immer dazwischen kommt. Mal ist es der kranke Hund, dann der kranke Mann, der verhindert, dass man schreiben koknnte. Eine andere Version des Scheiterns ist das Schreiben nach dem Lustprinzip. Soll heißen: man schreibt nur dann, wenn man gerade einen Einfall oder Lust hat und zwar an dem Projekt auf das man gerade Laune verspürt. Was dabei passiert dürfte klar sein, oder? Manche Projekte, gerade wenn sie ganz frisch sind, machen erst einen enormen Fortschritt, um dann in der Mitte zum Erliegen zu kommen.
Buchverlosung on air
Liebe Leute, hier kommt es. Pünktlich zum Frühstück und Wochenende ist die Buchverlosung bei Lovelybooks online gegangen. Von jetzt an könnt ihr für die kommenden drei Tage zehn Ebooks von “Lotte in London - Kurzgeschichten” gewinnen, wenn ihr diesem Link folgt. Die glücklichen Gewinner werden am Montag bekannt gegeben.
Ich wünsche allen Bewerbern viel Glück, drücke die Daumen und bis dann!
Erste Zusammenfassung: Figurenentwicklung und Aufbau
Liebe Leser,
inzwischen haben wir bereits Juni, das heißt, viel Wasser ist die Themse, den Rhein, die Havel oder die Spree oder wo auch immer Wasser runterfließen kann, entlang geflossen, seitdem ich meine neue Blogserie begonnen habe. Und bevor wir jetzt völlig verwirrt sind, nehmen wir uns kurz fünf Minuten und überprüfen, was wir bis jetzt haben:
Gummiestiefel und Bloggeburtstag
Victoria wird Vier!
Und wem die Überschrift wie eine Verquickung von willkürlich zusammengewürfelten Dingen vorkommt, dem sei gesagt: sie hat dennoch Hand und Fuß!
Zwei Tage und dann ist Geburtstag
Richtig gelesen. In zwei Tagen wird mein Blog vier Jahre alt! Was bedeutet, dass ich mich jetzt schon seit vier Jahren hier herumtreibe, schreibe, veröffentliche, poste, blogge, recherchiere, aufbereite und überarbeite.
Ist das zu fassen? Seit vier Jahren!
Und damit der Geburtstag diesmal nicht so unter die Räder gerät, wie letztes Jahr, gibt es anlässlich diesen Jahres eine kleine Überraschung und etwas zu gewinnen. Was genau, dass erfahrt ihr am Montag, den 18.06. Also, schaut vorbei!
Pola’s Struktur
Nach all der Theorie dachte ich, es wäre wieder Zeit für ein praktisches Beispiel. Denn ich finde nichts schlimmer, als wenn man Ratgeber hat, die voll von Theorie sind, aber keine praktischen Beispiele bieten.
Deswegen muss Pola nun, nachdem sie bereits für Figurenbau und die Ideenfindung hat herhalten müssen, nun auch hier wieder zum Einsatz kommen und ihr Fundament zeigen.