Coal Harbour Dubai und die Heritage Houses von Mole Hill
Die Bilder stammen von vor zwei Wochen, als wir, noch bei schönem Sommerwetter, einen Ausflug an das andere Ende von Downtown machten, nach Coal Harbour.
Coal Harbour war, wie der Name besagt, ein Kohleförderungsgebiet. Heute mehr denn je, wenn auch auf andere Art, als noch um 1800 wo die Kohlevorkommen in der Gegend entdeckt, aber de facto nie gefördert wurden, da die Kohle so minderwertig und die dort anssässige Klientel schon damals so reich war, dass man kein Interesse daran hatte.
Danke, Autorenwahnsinn !
Nun ist er um, der Monat August.
Was für ein Monat das war.
Es war das erste Mal, dass ich am Autorenwahnsinn teilgenommen habe und auch wenn ich zu Beginn noch sehr skeptisch war und mich gefragt habe, ob ich das überhaupt durchhalte,mir irgendwelche Blogposts zu irgendwelchen Fragen zwischen dem Umzugs-und Orientierungsstress in Kanada aus den Fingern zu saugen, muss ich sagen, ich bin sehr froh mitgemacht zu haben.
Durch das fast tägliche schreiben der Posts, mal mehr und mal weniger elegant oder mit bebildert, ist wurde das Heimweh und der Stress doch etwas auf Abstand gehalten und ich hatte ein paar Minuten, in denen ich ausspannen konnte. Danke, Autorenwahnsinn, dafür mir im übertragenen Sinne das Händchen in der ersten turbulenten Zeit gehalten zu haben. Danke! Und auf Wiedersehen im nächsten Jahr?
Autorenwahnsinn Tag 31
Und das ist der letzte Post vom Autorenwahnsinn Sommerloch: Mein Jahresziel.
Mein Jahresziel ist ganz klar die Veröffentlichung von “Lotte in London” in acht Wochen und wenn das geschafft ist, mache ich drei Kreuze und werde mich vermutlich der Möbellieferung aus Europa widmen, die ja auch irgendwann mal ankommen muss. Danach ist dann schon bald Weihnachten und hoffentlich Ferien. Die brauche ich dieses Jahr besonders dringend.
Autorenwahnsinn Tag 30
Mein bester Schreibtipp ist der Nike Slogan: Just do it!
Denkt nicht groß über Schreibtipps oder Schreibregeln nach, sondern macht einfach! Wenn man sich die ganze Zeit den Kopf darüber zerbricht, ob etwas den Regeln entspricht oder nicht, wird man nie etwas zustande bringen. Da ist es mir doch lieber, ich habe etwas und wenn ich merke, dass es nicht funktioniert, verbessere ich es. Das kann ich mit einer leeren Seite nicht tun. Also: Just do it!
Autorenwahnsinn Tag 29
Killed Darlings… Diese Aufgabe ist schwer, weil ich meine “killed darlings”, fast immer komplett vernichte. Der Ordnung halber. Sonst ist mein Computer mit allem möglichen Krempel vollgepackt und ich sehe nicht mehr durch. Deswegen musste ich jetzt tatsächlich eine Weile suche, ob ich nicht doch noch irgendwo etwas finde und bin dabei auf ein Stück aus meinem Fantasyprojekt “Hüter” gestoßen, dass auch nicht so lang wäre, dass man es hier nicht posten kann. Nachteil: es verrmittelt nicht wirklich, worum es geht, weil es einfach irgendein bedeutungsloses Stück von irgendwo zwischendrin ist.
Autorenwahnsinn Tag 27
Mein Autorenselfie ist ein total entspanntes, denn es wurde im Urlaub in London, der besten Stadt der Welt, abgesehen von Berlin, vor gut zwei Jahren aufgenommen. Und zwar von einer sehr guten Freundin, der ich in Sachen Bücher, Plotentwicklung und eben auch Fotos trauen kann. Zu bewundern ist es nicht nur hier, sondern auch neben meinem, wie es im Arbeitsjargon so schön heißt, nicht ganz geradlinigem Lebenslauf, auf meiner Webseite. Also, wenn ihr noch mehr von mir sehen wollt, als nur das Bild, schaut da vorbei.
Granville Island
Wie ich im letzten Artikel über Yaletown vor gut zwei Wochen versprochen habe, kommen hier noch mehr Fotos. Diesmal von Granville Island, das keine fünf Minuten von uns entfernt im False Creek liegt. Granville Island war früher vermutlich ein Verladedock, heute ist auch noch eine Betonfabrik darauf zu finden, doch der Rest der Insel, die alten Fabrikgebäude, die darauf stehen haben inzwischen komplett ihren Zweck gewechselt. Statt Verladedocks findet man jetzt alle möglichen Arten von Läden auf Granville. Vom Public Market, eine riesige Markthalle in dem es alles gibt, was der Hunger begehren könnte, über exotische Geschäfte, wie zum Beispiel Sakehersteller und einem Blacksmith, einem Schmied, bis hin zu allgemeinem Kunsthandwerk, wie etwas ausgefallene Bücher, einem Laden für alles was man zum herstellen von Quilts benötigt, über diverese Künstlerwerkstätten und schließlich eine Handvoll Theater und Restaurants, bzw. Buden an denen man etwas zu Essen (hauptsächlich Fisch, abe rauch Austern) kaufen kann, ist dort alles vorhanden.
Autorenwahnsinn Tag 25 und 26
Hallöchen, heute schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Da ich heute schon wieder Besuch von einem Handwerker hatte und noch viele Sachen für die Veröffentlichung des dritten Lotte Bandes vorbereiten musste, habe ich es doch nicht geschafft innerhalb des Zeitfensters den 25.08. abzuarbeiten. Auch wenn ich weiß, dass noch viele von euch bei der Schreibnacht unterwegs sein werden, bin nämlich auch auf dem Portal unterwergs …
Autorenwahnsinn Tag 23
Vom Schreiben, aber nicht nur vom Schreiben, sondern eher generell, entspannen mache ich mit Sport. Fast jeden Abend. In Deutschland habe ich 1x pro Woche in einem kleinen Studio bei mir um die Ecke Pilates gemacht. Das Studio war wirklich so winzig, mehr als fünf Leute pro Gruppe passten nicht rein, sonst wäre der Raum aus allen Nähten geplatzt. Aber, das war gut so, denn wenn man nur zu fünft ist, lernt man sich gut kennen und ich selbst war über sechs Jahre dabei, bis zu meinem Umzug und habe viel Spaß dabei gehabt. Auch ist es besser bei Pilates kleine Gruppen zu haben, weil dann der Trainer auf jeden eingehen und jeden im Auge behalten kann. Deswegen mein Tipp an alle die es probieren wollen: Lieber kleine Gruppen. Ist zwar etwas teurer, aber besser für die Gesundheit.
Autorenwahnsinn Tag 22
Wo mein Leseplatz im Sommer ist?
In der alten Wohnung habe ich am Sofa gelehnt und da gelesen,war ziemlich bequem. Oder manchmal auf dem Bett, war nicht ganz so bequem.
In der neuen Wohnung planen wir ehrgeizig eine Bibliothek in dem Niemandsland zwischen Flurschrank und Küche.
Autorenwahnsinn Tag 21
Die Frage lautete: Womit prokrastinierst du.
Die Frage kann ich nicht beantworten, da ich nicht bewusst Sachen verschleppe, wie es in der Definition von prokrastinieren enthalten ist.
Es mag furchtbar arrogant klingen, wenn ich das so sage, aber es ist tatsächlich so, dass ich meine Arbeit nicht verschleppe, sondern ich versuche meinen Zeitplan und das was gemacht werden muss meinen Bedürfnissen und meiner Umgebung anzupassen. Was genau das heißt, könnt ihr weiter unten lesen. Woher das kommt, dass ich mich diszipliniert ransetze, das kann ich gleich erklären: Das liegt bei mir in der Familie.
Autorenwahnsinn Tag 20
Heute geht es um Neuentdeckungen.
Obwohl ich erst vor Kurzem umgezogen bin, konnte ich es natürlich nicht lassen und habe vorher noch mal ordentlich Bücher eingekauft. So ein Schiffscontainer hat viel Platz und muss gefüllt werden und wer weiß, ob man in Kanada Bücher kennt? Also, lieber auf Nummer sicher gehen.
Autorenwahnsinn Tag 19
Weil heute ein heißes Zitat gefordert ist, habe ich das hier für euch:
“Thomas nahm den Deckel von einem Topf mit kochendem Wasser und kippte eine Handvoll Nudeln hinein, überlegte kurz und kippte den Rest in der Packung gleich hinterher. Charlotte staunte nur, als sie das sah, und wollte fragen, ob er eine ganze Fußballmannschaft zum Essen erwarte, verkniff sich die Frage aber. Stattdessen seufzte sie und sagte: „Soweit gut. Ist es schlimm, wenn mir nach der zehnten Schule keine andere Floskel als „würden wir gern um einen Termin zum Kennenlernen bitten“ mehr eingefallen ist?“
Autorenwahnsinn Tag 18
Mein aktuelles Notizbuch?
Oh Schrott, ich fürchte, das befindet sich im Cargo. Zumindest hoffe ich, dass es sich da befindet. Ich mein, wenn nicht, ist nicht so schlimm, weil ich meine Projekte sowieso immer noch mal im Kopf und auf dem Computer habe, besonders die großen Projekte, aber im Cargo heißt auch, dass ich jetzt kein Bild machen kann, weil Schiffscontainer.
Autorenwahnsinn Tag 17
Dieses Mal lautete die Frage: Wo schreibst du an Regentagen?
Genau da, wo ich auch an Sonnentagen schreibe. Bisher im Wohnzimmer, am Esstisch, in Ermangelung eines Schreibtisches.
Autorenwahnsinn Tag 16
So und Pfoten bringt mich gleich zu meinem Schreibbuddy, denn sie ist nicht menschlich, sondern tierisch und hört auf den hier unausprechlichen Namen Kröte.
Warum Kröte ein so guter Schreibbuddy ist? Ganz einfach, weil sie, bis auf gewisse Zeiten, brav die Klappe zu halten weiß, flauschig und süß ist und mich nicht ablenkt. Außerdem kann sie faszinierenderweise überall schlafen. Wenn sie will.
Autorenwahnsinn Tag 15
Ich habe keine Lieblingsnacks. Weder im Sommer, noch im Winter. Ich esse allgemein gern. Um so frustrierender ist es, dass das Essen hier in Vancouver eine Mischung aus teuer und schlecht oder gut und einfach nur furchtbar teuer ist. Um mal ein paar Bilder sprechen zu lassen: