VHS Schrei(b)kurs - Ein Bericht
Bevor ich anfange ein paar Sachen vorweg:
Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich diesen Artikel schreiben möchte, schreiben sollte. Deswegen erscheint er auch erst jetzt im Oktober, obwohl ich den Schreibkurs um den es geht bereits im März gemacht habe, aber …
Am Ende bin ich zu der Entscheidung gelangt, dass ich euch gesagt hatte, ich mache diesen Schreibkurs, dass ich euch versprochen habe, ich werde darüber berichten. Und ich hatte auch gehofft und gewünscht, dass ich einen coolen Kurs, tolle Leute erwische, dass es Spaß macht und dass ich mit einem positiven Ergebnis nach einem positiven Erlebnis aus dem Kurs gehen kann. Ja, dass sich vielleicht sogar Kontakte noch über den Kurs hinaus ergeben. Denn die VHS halte ich für eine wichtige und gute Sache. Die Idee für einen relativ kleinen Betrag Wissen und Informationen, Kurse finden zu können, dass jeder Zugang dazu hat, finde ich sehr gut und notwendig. Die Idee Kontakte herzustellen, dass Menschen sich treffen und über ihre Interessen austauschen können, ist mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen. VHS ist ein Urgestein und muss, meiner Ansicht nach, stärker publik gemacht und stärker genutzt werden, auch wenn ihr Aussehen direkt aus den 90zigern gefallen zu sein scheint. Ja, im Buchhandel mag das Aussehen alles sein, aber die VHS will ja keine Bücher verkaufen.
So… so oder so, habe ich lange mit mir gerungen ob ich das hier überhaupt schreiben möchte, weil ich nichts davon halte ein Urgestein nieder zu machen und ich das auch nicht möchte, aber … es geht nicht anders. Der Kurs, nein, die Dozentin war einfach zu schlecht. Und das ist mir jetzt ganz wichtig und hilft mir vielleicht mich mit mir selbst zu versöhnen: Ich möchte explizit (und ja, wenn ich anfange Bingowörter zu benutzen wird es wichtig!) darauf hinweisen, dass ich der felsenfesten Überzeugung bin, dass jeder Kurs mit dem Dozenten / mit der Dozentin steht und fällt, dass man also nicht von einem Kurs auf einen anderen schließen kann. Was wiederum zur Folge hat, dass ich nicht sagen möchte, dass die VHS mies ist, nur weil ich einen schlechten Kurs erwischt habe. Dennoch hatte ich euch einen Bericht über den Kurs versprochen und den sollt ihr bekommen.
Deswegen ohne weitere Worte zu verlieren hier der Bericht:
Der Kurs den ich gebucht hatte war ein Grundkurs für das Autorendasein.
Ja, jetzt höre ich euch schon fragen, was zur Hölle jemand wie ich, der drei Romane und noch nebenbei die eine oder andere Geschichte auf Plattformen veröffentlicht hat, mit einem Grundkurs für Autor*innen will? Sollte ich die Basics nicht schon kennen? Immerhin berichte ich auch seit Jahren hier auf diesem Blog darüber.
Ja… Ihr habt recht. Aber nein, deswegen halte ich es nicht für falsch einen Grundkurs zu buchen.
Denn, zum einen gehe ich nicht davon aus, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, wie man so schön sagt, zum anderen ist es so, dass ich bereits eine Weile nichts mehr veröffentlicht habe. Die Welt und auch die Buchwelt ist schnelllebig. Wer sagt mir also, dass sich in der Zeit in der ich weg war nicht einiges getan hat, von dem ich noch nichts weiß? Außerdem kann es nicht schaden von Zeit zu Zeit sein Wissen aufzufrischen oder aber noch mal zu vertiefen oder auch nur zu prüfen. Wie will man wissen, ob noch Lücken bestehen, wenn man es nicht ab und an testet? Also, ein Grundkurs hat noch niemandem geschadet, daher habe ich einen Grundkurs gebucht und mich gefreut. Doch, die Freude war bereits nach der ersten Sitzung derart dahin, dass ich ehrlich überlegt habe, ob es Sinn macht die anderen Termine noch wahrzunehmen, denn für mich war klar: nicht nur kann mir die Dozentin nichts Neues mehr erzählen, nein, sie erzählt teilweise auch falsches Zeug und sorgt eigentlich nur dafür dass der eine oder andere sein Schreibprojekt in die Mülltonne wirft, weil es ja alles wirtschaftlich sein muss.
Wirtschaftlich, my ass!
Um das klar zu stellen: Schreiben ist für viele von uns eine Möglichkeit verschiedene Dinge anzusprechen und zu verarbeiten. Oder wir schreiben, um uns Disziplin anzutrainieren. Schließlich sind Romane keine Eintagswerke, sondern ein Marathon. Wir schreiben aus Spaß, wir schreiben uns den Kummer von der Seele, räumen unsere Welt auf. Wir tun es, weil wir Spaß daran haben und wenn wir darüber nachdenken Autor*in werden zu wollen, dann geht es in den meisten Fällen darum die Freude und unsere Geschichten mit anderen zu teilen.
Und manche von uns werden irgendwann im Laufe der Zeit zum Junkie und stellen nicht nur eine Geschichte auf die Beine, sondern zwei, drei oder noch mehr.
Schließlich ist es auch kein Hexenwerk mehr ein Buch zu veröffentlichen. Was übrigens ein Fakt ist, den die „Berufsautoren“ gern anprangern, weil es dazu führt, dass man heutzutage nur noch „Müll“ auf dem Markt findet. Aber das ist ja hier nicht der springende Punkt. Fakt ist: die meisten von uns schreiben aus Spaß an der Freude. Sollte ein Verlag uns nehmen wollen, nun, niemand von uns würde ablehnen. Auch Geld, wenn wir denn welches mit dem Schreiben machen können, würden wir nicht verschmähen. Aber ich denke bei den meisten von uns stehen solche Gedanken nicht im Vordergrund. Das sind eher tolle Wunschträume. Wobei ich „toll“ hier nicht im Sinne von „schön“, sondern eher im Sinn von Etwas, dass vermutlich nicht passieren wird meine. Daher steht die Freude an der Geschichte, die Freude am Erschaffen im Vordergrund für uns. Und das ist gut so, denn nicht alles, was wir tun muss einen Gewinn oder mehr Gewinn als die Freude am Tun abwerfen. Nicht alles muss wirtschaftlich verwendbar sein. Manches kann auch einfach nur sein und von jedem Schreibratgeber und von jedem erfahrenen Autor oder Autorin werdet ihr zu hören bekommen, dass genau das ist, was einen lange am Leben hält. Das Rennen nach Ruhm, Anerkennung oder aber eben Geld, wenn wir beim Thema der Wirtschaftlichkeit bleiben, wird einen nicht lange stützen, denn gerade am Anfang bleibt genau das aus. Daher ist es gut, nicht die Wirtschaftlichkeit als Grund zum Schreiben zu haben, sondern sich von etwas anderem vorantreiben zu lassen. Das zu Wissen ist gewissermaßen Allgemeinwissen in der Autorenwelt. Dass die Dozentin, die einen Grundkurs im Autorendasein gibt dann genau das Gegenteil tut und nur auf reine Wirtschaftlichkeit pocht … finde ich mehr als schade.
Dennoch tat sie es.
Sie bewertete jedes der ihr vorgestellten Projekte darauf, ob es sich lohnen würde es zu verfolgen oder nicht. Jemand möchte auf Englisch schreiben? Lohnt sich nicht. Gibt hier keinen Verlag dafür. Jemand möchte einen Bildband mit Gedichten herausbringen? Lohnt sich nicht. Bildbände sind sehr schwer zu machen, kosten viel, entsprechend gering ist das Interesse der Verlage daran. Jemand möchte über seine Reisen schreiben und das als Buch veröffentlichen? Abgelehnt. Zum einen weil sie einen Horror vor Biographischem hat, zum anderen weil das doch niemanden interessiert. Wer kauft denn so was? Also, lohnt sich nicht.
Nach und nach machte sie fast alle Projekte in dem Kurs madig.
Lediglich eine Teilnehmerin und ich entkamen ihr, weil wir beide Fantasy schrieben. Allerdings entkam ich ihr nicht lange, weil ich mich stetig weigerte ihre Sucht nach Bingowörter zu bedienen und mich lieber dafür entschied Inhalt zu liefern. Dennoch begann ich mich bereits in der ersten Sitzung zu fragen, was das solle? Sachen auf wirtschaftliche Sicht zu prüfen, sich zu fragen ob man bestimmte Dinge wirklich braucht in allen Ehren. Jeder der den Blog kennt, weiß, dass ich das auch zur Genüge tue, aber ich glaube kaum, dass junge Autor*innen im ersten Schreibkurs ihres Lebens hören müssen, dass ihre Idee alles, aber nicht gut sind. Ich denke eher, dass das, was junge Autor*innen brauchen Unterstützung und Rückenwind ist. Andernfalls halten sie nicht lange durch. Und Selbstzweifel müssen nicht gesät werden. Die kommen schnell von ganz allein, wenn man sich in der Buchwelt bewegt und ein Hirn sein Eigen nennt. Warum also muss die nette Dame allen Leuten ihre Projekte madig machen?
Außerdem, überlegte ich mir, wenn jeder Autor, jede Autorin, überhaupt jeder Kreative oder Erfinder*in jedes Mal bei einem Projekt die Wirtschaftlichkeit mit ins Augenmaß genommen hätte, wo wären wir dann? Sind es nicht gerade die Dinge, die nicht der Norm entsprechen, die zu einem Renner werden, einfach weil sie ein Unikat und kein Ding von der Stange, weil sie eine Neuheit sind? Ich mein, überlegen wir uns doch mal wie Trends gestartet werden. Irgendeiner ist immer der Erste. Warum nicht die Teilnehmerin mit der Idee des Bildbandes? Oder der Teilnehmer, der zwar Deutscher ist, aber unbedingt auf Englisch schreiben und veröffentlichen möchte. Vielleicht schlägt der auf dem englischen Markt ein, wie Bombe, weil sein Stil und seine Sprache völlig von dem abweicht, was die Leser*innen bisher kennen.
Natürlich sollte man darauf hinweisen, dass es ein harter Weg werden kann, dass es etwas ist, was einem so noch nicht untergekommen ist, aber alles gleich mit dem Argument der „Wirtschaftlichkeit“ abzuwürgen?
Doch der harsche und entmutigende Umgang mit den Teilnehmern war nicht das Einzige, was mir aufstieß. Was noch viel mehr ins Gewicht fiel, war, dass sie im Verlauf der Sitzungen teilweise ziemlichen Blödsinn von sich gab, der den unerfahrenen Teilnehmer*innen nicht weiter auffiel, mir aber schon. So behauptete sie steif und fest, dass Lovelybooks eine Plattform von Selfpublishern für Selfpublisher sei. Lovelybooks gehört nachweislich zu Hugendubel. Von Selfpublishern ist da keine Rede. Im Gegenteil, als Selfpublisher hat man es dort ebenso schwer wie auf dem Rest des Marktes, da Hugendubel die Plattform natürlich als zusätzliches Marketinginstrument für seine Bücher nutzt und da Hugendubel mehr Geld für Marketing hat ist klar, wie das Wettrennen ausgeht. Nicht zueltzt da Leserunden seit Kurzem auch nicht mehr unentgeltlich angeboten werden können. Etwas, dass zu meiner Anfangszeit noch anders war.
Ebenso behauptete sie, dass man als Autor*in bei Lesungen immer ein paar seiner Bücher als gedruckte Exemplare dabei haben sollte, um diese dann direkt an die Leute verkaufen zu können.
Nun, ich kann nur hoffen, dass keiner der Teilnehmer des Kurses das vorhat, weil wenn ja, wird er oder sie auf lange Sicht Stress mit dem Finanzamt bekommen. Denn ja, der Beruf des Autors / der Autorin ist ein freier Beruf, soll heißen, ist nicht beim Amt zu melden. Wir können uns melden, wenn wir wollen, da aber niemand Bock hat alle drei Monate eine Einkommensteuererklärung zu machen, denke ich wird sich die Begeisterung und der Run auf das Finanzamt in Grenzen halten. Also, ja, das Schreiben an sich, das Autorenleben ist frei. Der Verkauf von Büchern bei Lesungen oder auch auf der eigenen Webseite, wie die Dozentin ebenfalls vorschlug und anpries, ist es NICHT. Dies gilt als ein Gewerbe und benötigt daher einen Gewerbeschein. Daher ist hier etwas Vorsicht geboten, denn wenn das Amt einen erwischen möchte, nun, dass ist die perfekte Einladung dafür. Deswegen: lieber die Finger davon lassen, andere Wege finden die eigenen Werke zu verticken.
Warum eine erfahrene Autorin, die bereits einige Male veröffentlicht hat und Kurse zum Autorendasein gibt dieses nicht weiß und es sie auch augenscheinlich nicht interessiert, selbst nachdem ich sie darauf hingewiesen hatte, nun, dass kann ich euch auch nicht sagen. Fakt ist, es juckte sie nicht. Mit solchen Fragen kennt sie sich nicht aus. Muss sie auch nicht, sie hat ja einen guten Steuerberater. Sie kann mir gern seine Kontaktdaten geben.
Danke. Ich verzichte.
Und denke mir meinen Teil, dass das ganz schön in die Hose gehen kann, wenn man Pech hat.
Doch natürlich gab sie nicht nur falsche Informationen heraus. Manchmal waren es auch einfach schwammige Infos, mit denen jemand ausserhalb Berlins nichts anfangen kann. Wie beispielsweise bei der typischen Anfängerfrage nach Feedback und Schreibgruppen.
Wenn ihr den Blog durchsucht, dann werdet ihr sicher drei, wenn nicht sogar noch mehr Artikel dazu finden, die sich mit dem Thema befassen. Und in zahlreichen weiteren Themen wird die Frage mit einfließen. Warum? Weil es eine grundlegende Sache ist. Niemand, besonders kein Anfänger, ist eine Insel. Wenn wir etwas schreiben, wollen wir früher oder später wissen, ob es etwas taugt. Daher brauchen wir Feedback. Andere Autor*innen, von denen wir lernen können. Oder aber eben Schreibgruppen, Schreibkurse und irgendwann später auch einmal Lektor*innen.
Daher kommt recht schnell die Frage auf: wo finden ich so jemanden? Gibt es Sachen, auf die ich achten sollte, wenn ich einen Lektor / eine Lektorin suche? Woher weiß ich, dass er oder sie gut ist?
Da ich mich in einem Grundkurs für das Autor*innendasein befand, hätte ich erwartet, dass ich darüber Auskunft bekomme. Am besten noch eine, die sich nicht an dem orientiert, was in Berlin zu finden ist, denn ja, Berlin mag eine klasse Infrastruktur für Autor*innen bieten, aber nicht jede*r von uns wohnt dort. Im Zweifelsfall wohne ich in einem kleinen Dorf auf dem Land, wo niemand auf die Idee käme ein Buch zu schreiben. Aber auch dann möchte ich irgendwie an Feedback kommen oder wissen, worauf ich achten sollte, wenn ich einen Lektor / eine Lektorin für mein Buch suche.
Die Antwort, die ich auf meine Fragen bekamen bezogen sich nur auf Berlin und die dort ansässige freie Literaturszene, die für jeden etwas zu bieten hat. Sicher toll.
Aber für Autor*innen abseits von Berlin nicht nützlich. Und da auch auf meine Nachfrage, wo man denn generell mit dem Suchen nach Schreibgruppen beginnen könnte und ob es vielleicht auch etwas online gebe nicht eingegangen wurde, würde ich sagen, dass die Antwort, besonders für einen als Onlinekurs angelegten Schreibkurs, sehr sehr kurz gegriffen war. Gerade wenn Leute einen Kurs online besuchen, muss ich als Dozent*in mir darüber im Klaren sein, dass diese Leute von überallher kommen können und dort nicht die Infrastruktur antreffen, wie ich sie vor Ort habe. Wenn sich das herausstellt, sollte ich zumindest ein paar Anregungen und Hinweise geben können.
Auch zu Qualitätsmerkmalen bei Lektoren wurde nicht wirklich etwas gesagt. Stattdessen bekam ich auf meine Nachfrage die Antwort, dass der Begriff nicht geschützt sei, es keine Ausbildung dazu gäbe und das in dem Fall gelte, dass es besser sei mehr Geld zu investieren, als zu wenig.
Erstens: was ist denn zu wenig Geld? 500 Euro? 5.000 Euro? Alles etwas relativ und schwamming.
Zweitens: ein Lektorat kostet nicht wenig. Ich selbst habe vor Jahren an die 3.000 Euro gezahlt. Genaue Preise kann man nicht nennen, da es jedem Lektor zum einen frei ist, den Preis selbst zu bestimmen, da gilt, ein erfahrener Lektor kostet mehr als ein Neuling und da die Preise natürlich mit dem Umfang des Werkes, teilweise sogar mit dem Genre variieren. Dennoch ist die Aussage lieber mehr Geld zu investieren sinnbefreit, denn es gibt konkrete Anlaufpunkte, wo man gute Lektor*innen finden kann und auch Handhabungen, wie man einen geeigneten Lektor / geeignete Lektorin für sein Werk ausmacht. All das hätte man nennen können. Hätte man.
Wie gesagt, es war ein Grundkurs. Da muss man mit solchen Fragen rechnen und sollte Antworten dafür haben.
Tja, was soll ich sagen?
Ich könnte noch viel in der Richtung sagen, aber dann würde der Beitrag hier unendlich werden und das möchte wohl niemand von uns. Daher bleibt mir nicht mehr als festzuhalten, dass dieser Kurs, ich betone das ausdrücklich, dass es um diesen Kurs geht, ein wilder Mix aus Entmutigung, fehler- oder lückenhafter Information war, die auch auf Nachfragen nicht überdacht wurden.
Alles in Allem nicht sehr hilfreich oder zufriedenstellend und es ärgert mich, das sagen zu müssen, weil eigentliche, wie Eingangs schon gesagt, bin ich für die VHS und die Idee für die sie steht. Nämlich Wissen zugänglich zu machen.
Und ich hoffe, glaube daran, dass jeder Kurs anders ist und mit dem Dozenten / der Dozentin steht und fällt. Man kann erfahrene Dozent*innen haben, die einen guten Kurs anbieten, man kann erfahrene Dozent*innen haben, die nur noch nach Schema F unterrichten und niemanden vom Hocker reißen. In meinem Fall habe ich jemanden erwischt, der tierisch auf Bingowörter stand, alles wild auf Wirtschaftlichkeit prüft und auch verwirft, einen trockenen Kurs mit teilweise falschen und teilweise unzureichenden Infos macht und der offenbar keinen Wert darauf legt den Leuten zu sagen, dass sie einen langen Atem haben müssen und sich nicht entmutigen lassen sollen. Was für mich die wichtigste Botschaft ist, die ich mitgeben wollen würde. Lasst euch nicht den Wind aus den Segeln nehmen! Lasst euch das Schreiben nicht vermiesen! Denn ich glaube wir alle können eine gute Portion Zuspruch brauchen, immer, wenn es um das Schreiben geht. Daher, hier gibt es noch ein paar davon, wer eine braucht, greift zu. Und wenn ihr einen Schreibkurs macht, dann hoffe ich, dass ihr auf bessere Dozent*innen trefft, als ich jetzt.
In diesem Sinne, ich hoffe ihr seid meines Blogs nicht überdrüssig und euch gefällt was ihr hier lest. Wenn das der Fall sein sollte, lesen wir uns in 4 Wochen hoffentlich wieder. Oder, wenn ihr mal einen Eindruck davon haben wollt, wie ich als Autorin bin, schaut euch mal das „Eingeschobene „ an. Das sind Texte, die im Rahmen einer Schreibwerkstatt entstanden sind, gerade mal so ein Schnipsel, kurz genug für die Bahnfahrt zur Arbeit. Ansonsten, wenn ihr mir helfen wollt, dann erzählt doch allen Schreibkursteilnehmern, befreundeten Autor*innen, Dozent*innen von diesem Blog oder schaut auf Instagram bei mir vorbei.