Update

Anfang des Jahres habe ich versprochen, dass ich euch immer mal wieder Neuigkeiten von meinen Projekten geben will. Was bisher gemacht worden ist, wo sie (und ich) stehen, um euch einen Einblick zu geben, was alles hinter den Kulissen passiert und wie lange es dauert, bis ein Buch am Ende fertig ist und vom Leser in der Hand gehalten wird.
Heute nun gibt es zu drei Projekten Neuigkeiten. Fangen wir gleich mit der größten an.

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Projekt “Hüter”:
Wer den Blog aufmerksam verfolgt, wird sich noch daran erinnern, dass ich Anfang des Jahres sagte, ich möchte “Hüter” in fremde Hände geben. Zweimal ist der Entwurf bereits überarbeitet worden und statt besser zu werden ist er nur …chaotischer, größer, schlechter (?) geworden. Daher und weil das mein erstes Projekt werden soll, dass ich einem Verlag anbieten möchte, war mir klar, dass hier ein Lektor ins Spiel kommen muss. Ende letzten Jahres habe ich damit begonnen mir verschiedene Lektoren herauszusuchen und anzufragen und jetzt kann ich es sagen: Vor gut einer Woche habe ich “Hüter” an eine Lektorin abgegeben. Seitdem wappne ich mich für all die amüsanten, verwirrenden, niederschmetternden Kommentare und Hinweise die nun Mitte / Ende Mai auf mich zukommen werden und dann auf noch mehr Arbeit. Denn ein Lektor oder eine Lektorin zeigt euch den Weg. Gehen müsst ihr ihn dann aber selber. Was nichts anderes heißt als zurück an das Manuskript.

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Projekt “Pola”:
Auch Pola kommt langsam aber sicher voran und die ersten fünfzig Seiten des Erstentwurfes sind bereits überarbeitet. Beim ersten durchlesen fiel mir auf, dass ich in diesem Projekt recht viele, sehr drastische Zeitsprünge habe, also Szenen oder Kapitel die Monate nach dem letzten spielen. An sich ist das kein Problem, ich denke einen oder zwei solcher Sprünge wird der moderne Leser einem verzeihen. Immerhin kennen wir diese Art des Erzählens und Überbrückens aus der Filmbranche, Stichwort: Trainingsmontage bei Rocky. Doch wenn es zuviele werden, hinterlässt das einen verwirrenden Eindruck, da niemand mehr weiß wann und wo er sich befindet. Derzeit bin ich dabei das auzumerzen, was nichts anderes bedeutet, als dass ich neue Kapitel schreiben darf, ehe ich zu den anderen, einfacher zu überarbeitenden Stellen gehen kann.

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Porjekt “Haka”:
Auch Hakawati ist in den letzten Monaten gewachsen und umfasst schon um die achtzig Seiten. Zwei der drei Figuren haben schon ein paar Hetzjagden und Angstmomente hinter sich gebracht. Yasin ist bereits zweimal der Versuchung zu Stehlen erlegen, was mich als seine Schöpferin nicht sonderlich mit Freude erfüllt, aber ich habe mich gerächt und so schnell wird er wohl nichts mehr nehmen, dass nicht ihm gehört. Inzwischen bin ich an dem Punkt, an dem Darius sich erfreut die Hände reibt und er langsam vernunft- und rücksichtslos wird, weil er meint gefunden zu haben, was er will. Und wenn er an dem Punkt ist, sieht er nicht ein, warum er sich das durch die Lappen gehen lassen sollte. Schließlich ist alles nur eine Frage des Preises. Oder nicht? Mal sehen, was die dritte Figur in der Geschichte dazu zu sagen und und wie es weitergeht, nicht nur mit “Haka”, sondern auch mit den anderen Projekten, erfahrt ihr im nächsten Update. Bis dahin.

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Kurze Zusammenfassung