Kurze Zusammenfassung

Hey und herzlich willkommen. Bevor wir nach Betalesern und Lektoren, vom produktiven Schreiben und Bloggen und dem Überarbeiten von Texten zum nächsten logischen Schritt, nämlich dem Veröffentlichen und der Jagd nach Verlagen kommen, möchte ich heute noch einmal kurz zusammenfassen, was wir bisher hatten.

Schreibdisziplin und Organisation:

Disziplin ist nicht nur in Sachen Romanschreiben essenziell, sondern ist auch beim Führen eines Blogs hilfreich. Daher sollte man in beiden Feldern Disziplin und Überblick haben.

Wie erreicht man das?

Entweder ganz simpel mit der „Jeder Tag x Wörter“-Taktik. Das wäre eine Lösung zumindest, was die Disziplin angeht, verschafft aber noch keinen Überblick, weswegen man sich anders helfen muss. Zum Beispiel mit dem Produktivplan von Richard Norden. So kann man sein Schreibprojekt oder seine Schreibprojekte (insgesamt bis zu 3 Stück) oder auch seine Schreibprojekte und seinen Blog bis zu 4 Wochen im Voraus planen und hinterher feststellen, was man erreicht hat, in dem man einfach Punkt für Punkt die To-Do Liste jedes Projekts abstreicht.

Wer Näheres dazu erfahren möchte: hierhier und hier

Und weil wir es just mit dem bloggen hatten: Klar, im Produktivplan kann man einen Platz für den Blog freihalten und sich eine ToDo Liste dafür erstellen. Möchte man aber über 4 Wochen hinaus planen, ist ein Redaktionsplan Gold wert. Dort kann man Ideen für Blogartikel sammeln, aufschreiben, was bereits recherchiert ist, was noch nicht, was bereits geschrieben, kontrolliert oder gar in den Blog eingefügt ist und wann es veröffentlicht werden soll. Trello ist dabei das Tool meiner Wahl, ist aber nicht zwingend notwendig. Ein normaler Kalender mit Erinnerungsfunktion dürfte es auch tun. Oder Evernote. Sucht euch ein Tool eurer Wahl und behaltet den Überblick und postet regelmäßig. Wichtig.

Überarbeitung:

Nur Neulinge lassen ihre Erstentwürfe auf die Leser los. Jemand, der schon länger im Geschäft ist, wird seine Texte immer noch mal überarbeiten. Wie genau ist jedem selbst und auch seinem Budget überlassen. Autoren mit einem Verlag im Hintergrund oder genug Geld, werden sich einen Lektor leisten können. Jemand der nicht das notwendige Geld dafür hat, braucht eben einen Weg drum herum. Möglich wären hier Freunde oder Bekannte zu engagieren. Vier oder noch sechs Augen sehen mehr als nur zwei. Besonders, wenn die zwei Augen der Autor und damit betriebsblind sind.

Betas und Lektoren:

Ich habe den Begriff Lektor eben schon erwähnt, nun möchte ich kurz sagen, was seine Aufgabe ist: Er soll den Text kontrollieren, berichtigen, veredeln. Gleiches gilt für Betaleser. Auch sie lesen einen Text und geben wichtige Rückmeldungen an den Autor, damit dieser die Geschichte verbessern kann.

Ein Lektor ist hier das Professionellste, was man haben kann. Er achtet nicht nur auf Rechtschreibung, sondern auch auf Stil und Spannungsbogen, Löcher in der Geschichte. Doch was ist, wenn man sich keinen leisten kann, denn günstig sind die Dienste so einer professionellen Kraft nicht.

Wenn man sich keinen leisten kann, bleibt einem Nichts anderes übrig, als zu versuchen Freunde und Bekannte dafür zu gewinnen, die Geschichte zu lesen. So erhält man zumindest einige Hilfe in der Frage, ob es etwas taugt. Sind die Freunde oder Bekannten sicher in Rechtschreibung, können sie auch da helfen. So kann ein Lektor nicht ersetzt werden, aber es ist besser, als nur die eigene Betriebsblindheit den Text prüfen zu lassen.

So, ich denke, das war es jetzt. Das waren die letzten Artikel grob zusammengefasst. Für alle die mehr Details haben möchte, besonders, was den Redaktionsplan, den Prdouktivplan oder aber die Notwendigkeit angeht, einen Blog zu führen, der möge im Archiv nachsehen, da wird er die jeweiligen Artikel finden.

Nächsten Monat schneiden wir den letzten Schritt auf der Reise eines Buches an, die Veröffentlichung.

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