#mybookchallenge - Tag 7

Heute lautet die Frage welches Buch mich in der Vergangenheit sehr beeindruckt hat. Keine leicht zu beantwortende Frage, weil es definitiv mehr als nur ein Buch gibt. Um ganz ehrlich zu sein, ich habe drei Bücherregale voll von Büchern die mich beeindruckt haben und noch immer beeindrucken und mich vermutlich auch immer wieder beeindrucken werden.
Ich habe Bücher, die wie ein Urlaub für mich sind, in die ich immer wieder gern zurückkehre, wenn mir die Zeit hier zu stürmisch wird, wenn meine Batterien leer sind und Ruhe brauche. Zu denen zählt ganz sicher “Sandition” von Jane Austen.
Dann gibt es Bücher, die ich aufgrund meines Studienfaches, Geschichte, bewundere. Wenn es danach ginge, müsste ich “Black out” und “All clear” von Connie Willis nennen, die die Idee von Zeitreisen zur Grundlage haben und den Leser nach London zur Zeit des zweiten Weltkriegs und danach mitnehmen. Und wenn wir schon bei London sind, ja, ich habe viele Bücher in meinen Schränken, die nicht rein zufällig genau dort spielen. Wie etwa die Werke von Aaronovitch oder auch Stroud oder ganz einfach und klassisch: Sir Conan Doyle.
Ebenso beeindruckend finde ich aber auch Moral und Humor und ich denke, es gibt niemanden der die beiden besser miteinander verbindet als Sir Terry Pratchett, weswegen sich auch seine Bücher in meinen Regalen stapeln. Good Omens war nicht nur eines seiner ersten Bücher, die ich von ihm gelesen habe, es war auch noch das erste Buch in Französisch, dass ich nach meinem Umzug nach Toulouse gelesen habe. Nach diesem ersten kamen noch viele, viele weitere dazu. Von seinen Scheibenwelten, bis hin zu seiner Hexenreihe und Maurice dem Kater und Glurk und Snibril, der mich immer ein wenig an Levi erinnert, auch wenn Snibril wesentlich wagemutiger ist als Levi.
Also, ich denke, die Frage welches Buch mich am meisten beeindruckt hat, kann ich nicht beantworten, weil es einfach zu viele Bücher sind. Obwohl “zu viel” und “Bücher” natürlich etwas ist, was man nicht in einem Satz verwenden kann.