Schreibprogramme für Autoren: Quick Office
Bevor Evernote kam, nutzte ich Quickoffice. Der Grund dafür war, dass es auf meinem neuen Handy bereits vorinstalliert war, als ich es bekam und da ich auf Anhieb gut damit zurechtkam und ich auch gleich ein neues Projekt am Start hatte, beschloss ich es sofort loszulegen. Die Benutzeroberfläche war denkbar einfach, schon fast spartanisch gestaltet, was manchem nicht zusagen wird, in meinem Fall aber genau das war, was ich wollte, denn ich möchte durch nichts abgelenkt werden.
Screenshot des Bearbeitungsbildschirms von Quick Office
Texte, die ich unterwegs schrieb, wurden in Abwesenheit eines freundlichen Wlans auf dem Handy gespeichert und sobald ich dann endlich Lan hatte auf Drive hochgeladen, was es mir möglich machte, die Texte auch vom Rechner daheim aus durchzusehen und zu bearbeiten. Alles in Allem hörte es sich sehr gut an und erfüllte somit in den Kategorien „Verfügbarkeit“ und „Features“ alles, was ich wollte.
Leider stellte sich bald heraus, dass es in Sachen Synch einige Probleme gab. Offenbar wurden meine Texte schnell zu groß für Quick Office, das eher für kurze Notizen, denn für ganze Buchkapitel gedacht ist und schon bald stellte ich bei der Durchsicht meiner Texte fest, dass ganze Teile nicht in Drive hochgeladen wurden. Schreibt man an einem großen Projekt, ist das eine Katastrophe, denn auch nach mehrmaligen Befehl die Sachen zu synchronisieren das Programm es nicht schaffte, die Sachen auf Drive hochzuladen.
Somit war es dann für mich nicht mehr zu gebrauchen, obwohl es an sich ein cooles Programm ist und mir schnell gezeigt hat, was ich von einem Programm verlangen möchte und vor allem was nicht.