#mybookchallenge - Tag 30
Besondere Momente dieses Jahr….
Ein besonderer Moment dieses Jahr war Anfang 2019, als ich “Hüter” an meine Lektorin übergeben habe und wenige Wochen darauf zurückbekam, mit der Einschätzung, dass die Idee an sich sehr gut sei, aber es noch an der Umsetzung hapere und mit jeder Menge lustiger Kommentare versehen. Wer dem Blog länger folgt, wird sich vielleicht noch daran erinnern. Ich habe einen Artikel darüber geschrieben. Wer es verpasst hat, kann sich das hier noch mal ansehen.
Natürlich ist ein Lektorat nur ein Stein auf dem Entstehungsweg eines Buches und nur weil ein Lektor über “Hüter” geschaut hat, heißt das nicht, dass die Arbeit an dem Manuskript getan ist. Im Gegenteil. Seid Beginn diesen Jahres sitze ich an der Überarbeitung und versuche die Anregungen die ich von der Lektorin bekommen habe umzusetzen. Wie gut das klappt, bzw. wie ich das zur Zeit mache, kann man hier nachlesen.
Ein weiterer, wenn auch nicht ganz so lang andauernder Höhepunkt war im September, als ich nach langer Zeit wieder die Verkaufszahlen der Lotte-Reihe prüfte und feststellte, dass ich nach Monaten glatte 12 Bücher in zwei Monaten verkauft hatte. Ja, 12 Bücher hört sich nicht viel an, aber für einen unbekannten Autor ist das viel. Besonders wenn man bedenkt, dass das letzte Buch der Reihe vor zwei Jahren veröffentlicht wurde. Normalerweise hat man solche Verkaufszahlen in der Regel kurz nach der Veröffentlichung und dann sinken die Zahlen nach der ersten Aufregung. Warum ich also plötzlich 12 Bücher verkauft habe? Ich habe keine Ahnung und natürlich freute es mich. Für ungefähr 5 Sekunden, denn das war die Zeit, die ich brauchte um mir auszurechnen, wie viel mir diese Verkäufe bringen. Nicht einmal einen Euro. There you have it. Das Autorenleben in a nutshell. Freude und Ernüchterung liegen sehr eng beieinander.